Herkunft und Verhalten
Die Tiere stammen ursprünglich aus Südamerika, wo sie über Jahrhunderte von den Indios zur Fleischgewinnung gehalten wurden. Hier besiedelten sie die weiten Grasebenen bis auf 4200 m Höhe. Das Klima hier ist trocken, rau, und die Nächte sehr frisch. Die Meerschweinchen sind strikte Pflanzenfresser und sie ernähren sich von Gräsern, Wurzeln und Samen.
Anzahl der Tiere
Meerschweinchen sind Gruppentiere und sollten nie alleine gehalten werden. Ein Tier alleine leidet. Wenn man also nicht sehr viel Zeit übrig hat, in der man sich intensiv mit dem Tier beschäftigen kann, so ist es besser, sie werden zu zweit gehalten und leisten sich gegenseitig Gesellschaft. Der Aufwand ist nicht größer als für ein Einzeltier. Aufgrund der großen Fruchtbarkeit der Tiere ist es nicht empfehlenswert gemischte Paare zu halten. Weibliche Tiere verstehen sich in der Regel sehr gut miteinander, auch zwei Böcke die sehr jung aneinander gewöhnt wurden, solange keine Weibchen in der Nähe sind! Männliche Tiere die miteinander aufgewachsen und nicht kastriert sind bekämpfen sich erbittert, sobald ein Weibchen da ist.
Herkunft und Verhalten
Die Tiere stammen ursprünglich aus Südamerika, wo sie über Jahrhunderte von den Indios zur Fleischgewinnung gehalten wurden. Hier besiedelten sie die weiten Grasebenen bis auf 4200 m Höhe. Das Klima hier ist trocken, rau, und die Nächte sehr frisch. Die Meerschweinchen sind strikte Pflanzenfresser und sie ernähren sich von Gräsern, Wurzeln und Samen.
Anzahl der Tiere
Meerschweinchen sind Gruppentiere und sollten nie alleine gehalten werden. Ein Tier alleine leidet. Wenn man also nicht sehr viel Zeit übrig hat, in der man sich intensiv mit dem Tier beschäftigen kann, so ist es besser, sie werden zu zweit gehalten und leisten sich gegenseitig Gesellschaft. Der Aufwand ist nicht größer als für ein Einzeltier. Aufgrund der großen Fruchtbarkeit der Tiere ist es nicht empfehlenswert gemischte Paare zu halten. Weibliche Tiere verstehen sich in der Regel sehr gut miteinander, auch zwei Böcke die sehr jung aneinander gewöhnt wurden, solange keine Weibchen in der Nähe sind! Männliche Tiere die miteinander aufgewachsen und nicht kastriert sind bekämpfen sich erbittert, sobald ein Weibchen da ist.
Ernährung
Die Tiere sind obligatorische Pflanzenfresser und ernähren sich rein von pflanzlicher Kost. Der Verdauungstrakt ist sehr sensibel und plötzliche Futterwechsel können schwere Darmprobleme verursachen. Alle Zähne wachsen das ganze Leben und werden durch das kauen abgenützt, wenn dies nicht der Fall ist können schiefwachsende Zähne soweit führen, dass die Tiere nicht mehr fressen können und verhungern.
Kaninchenpellets sind für Meerschweine ungeeignet, da sie kein zusätzliches Vitamin C enthalten. Man muss auch bedenken, dass Vitamin C sehr instabil ist und es ca. 6 Wochen nach der Herstellung zum größten Teil in den Pellets bereits abgebaut ist auch unter besten Lagerbedingungen. Am besten wäre es in hermetischen Behältern im Kühlschrank aufgehoben. Die Pellets sollten ca. 16 % Protein, 16 % Rohfaseranteil und zusätzlich Vitamin C haben. Es gibt Pellets wo Getreidekörner dazugemischt sind. Dieses Getreide ist ungeeignet für die Tiere, da es viel zu viel Fett und Kohlenhydrate und zu wenig Rohfaser und Vitamin C enthält.
WICHTIG: FUTTERMITTEL DIE GETREIDEKÖRNER, FLOCKEN UND TROCKENFRÜCHTE ENTHALTEN SIND FÜR MEERSCHWEINCHEN UNGEEIGNET.
Frisches Gemüse und kleine Mengen Obst können täglich angeboten werden. Man sollte darauf achten, dass sie frei von Pestiziden sind.
Vitamin C ist leider sehr instabil und wird bei Sonnenlicht und Hitze schnell zerstört. Eine ausgeglichene Diät, reich an frischem Gemüse, sollte den normalen Bedarf decken. Reich an Vitamin C sind rote Paprika, Blumenkohl, Petersilie und Zitrusfrüchte. Eine Tasse Blumenkohl hat z.B. ca. 60 mg Vitamin C. Allerdings dürfen nicht zu viel Kohlgewächse verfüttert werden, da sie hohen Gehalt an Oxalsäure haben und das zu Blasensteinen führen kann. Apfel, Karotten und Salat haben nur sehr wenig Vitamin C.
Vitamin C kann auch über das Trinkwasser zugeführt werden. Die Dosis liegt bei 0,5-1g / l Wasser und sollte 1 x tgl. gewechselt werden. Man kann es auch direkt ins Maul tropfen, wobei man die Tropfen mit etwas Wasser oder Fruchtsaft mischen kann (10-30 mg/kg). Am besten wären reine Vitamin C Präperate.
Wasser darf nie fehlen, auch wenn die Tiere sehr wenig trinken, wenn sie Grünfutter erhalten.
Meerschweinchen, wie auch das Kaninchen, fressen ihren Blinddarmot. Diesen fressen sie direkt vom After, bei Trächtigkeit oder Übergewicht vom Käfigboden. So versorgen sie sich mit Vitaminen und Proteinen. Die Kleinen fressen den Kot der Mutter und holen sich so die Bakterien, die für den Darm wichtig sind.
- Alle Leckerli aus den Zoohandlungen (Kaustangen mit Samen und Melasse, Kekse, Yogurtdrops)
- Alle Arten von Samen und Getreide (sind zu fett!)
- Brot, Nudeln, Kuchen, Kekse und Schokolade
- Der grüne Teil der Tomaten und Kartoffeln (sind giftig!)
- Produkte auf Milchbasis, da die Meerschweinchen Laktose nur schwer vertragen
Ernährung
Die Tiere sind obligatorische Pflanzenfresser und ernähren sich rein von pflanzlicher Kost. Der Verdauungstrakt ist sehr sensibel und plötzliche Futterwechsel können schwere Darmprobleme verursachen. Alle Zähne wachsen das ganze Leben und werden durch das kauen abgenützt, wenn dies nicht der Fall ist können schiefwachsende Zähne soweit führen, dass die Tiere nicht mehr fressen können und verhungern.
Kaninchenpellets sind für Meerschweine ungeeignet, da sie kein zusätzliches Vitamin C enthalten. Man muss auch bedenken, dass Vitamin C sehr instabil ist und es ca. 6 Wochen nach der Herstellung zum größten Teil in den Pellets bereits abgebaut ist auch unter besten Lagerbedingungen. Am besten wäre es in hermetischen Behältern im Kühlschrank aufgehoben. Die Pellets sollten ca. 16 % Protein, 16 % Rohfaseranteil und zusätzlich Vitamin C haben. Es gibt Pellets wo Getreidekörner dazugemischt sind. Dieses Getreide ist ungeeignet für die Tiere, da es viel zu viel Fett und Kohlenhydrate und zu wenig Rohfaser und Vitamin C enthält.
WICHTIG: FUTTERMITTEL DIE GETREIDEKÖRNER, FLOCKEN UND TROCKENFRÜCHTE ENTHALTEN SIND FÜR MEERSCHWEINCHEN UNGEEIGNET.
Frisches Gemüse und kleine Mengen Obst können täglich angeboten werden. Man sollte darauf achten, dass sie frei von Pestiziden sind.
Vitamin C ist leider sehr instabil und wird bei Sonnenlicht und Hitze schnell zerstört. Eine ausgeglichene Diät, reich an frischem Gemüse, sollte den normalen Bedarf decken. Reich an Vitamin C sind rote Paprika, Blumenkohl, Petersilie und Zitrusfrüchte. Eine Tasse Blumenkohl hat z.B. ca. 60 mg Vitamin C. Allerdings dürfen nicht zu viel Kohlgewächse verfüttert werden, da sie hohen Gehalt an Oxalsäure haben und das zu Blasensteinen führen kann. Apfel, Karotten und Salat haben nur sehr wenig Vitamin C.
Vitamin C kann auch über das Trinkwasser zugeführt werden. Die Dosis liegt bei 0,5-1g / l Wasser und sollte 1 x tgl. gewechselt werden. Man kann es auch direkt ins Maul tropfen, wobei man die Tropfen mit etwas Wasser oder Fruchtsaft mischen kann (10-30 mg/kg). Am besten wären reine Vitamin C Präperate.
Wasser darf nie fehlen, auch wenn die Tiere sehr wenig trinken, wenn sie Grünfutter erhalten.
Meerschweinchen, wie auch das Kaninchen, fressen ihren Blinddarmot. Diesen fressen sie direkt vom After, bei Trächtigkeit oder Übergewicht vom Käfigboden. So versorgen sie sich mit Vitaminen und Proteinen. Die Kleinen fressen den Kot der Mutter und holen sich so die Bakterien, die für den Darm wichtig sind.
-
Alle Leckerli aus den Zoohandlungen (Kaustangen mit Samen und Melasse, Kekse, Yogurtdrops …)
-
Alle Arten von Samen und Getreide (sind zu fett!)
-
Brot, Nudeln, Kuchen, Kekse und Schokolade
-
Der grüne Teil der Tomaten und Kartoffeln (sind giftig!)
-
Produkte auf Milchbasis, da die Meerschweinchen Laktose nur schwer vertragen
Positiver Aspekt:
– freundlich
– leicht zu halten
– enge Beziehung zum Besitzer
Wichtig zu Wissen:
– mag nicht alleine sein und bedarf viel Zeit
– stressanfällig und mag keine Änderungen in seiner Umgebung
– sehr fortpflanzungsfreudig, darum sollten nur kastrierte Böcke in der Gruppe halten
Wichtige Haltungsfehler:
– Kenntnis der richtigen Fütterung wichtig!
– Deckung der Weibchen vor dem 7. Monat
Positiver Aspekt:
– freundlich
– leicht zu halten
– enge Beziehung zum Besitzer
Wichtig zu Wissen:
– mag nicht alleine sein und bedarf viel Zeit
– stressanfällig und mag keine Änderungen in seiner Umgebung
– sehr fortpflanzungsfreudig, darum sollten nur kastrierte Böcke in der Gruppe halten
Wichtige Haltungsfehler:
– Kenntnis der richtigen Fütterung wichtig!
– Deckung der Weibchen vor dem 7. Monat